Beim Blättern inn der aktuellen Ausgabe des Essener Stadtspiegels bin ich auf folgenden Leserbrief gestossen und habe ihm die Ehre zuteil werden lassen ihn zur Weisheit des Tages zu küren, weil ich ihn so toll fand, also, aufgemerkt:
Inzwischen ist meine Begeisterung auf dem Nullpunkt. Allein mit dem Erscheinungsbild der Essener Innenstadt blamieren wir uns bis auf die Knochen. Waschbeton, Pflastersteine, und herunter gekommene Fassaden prägen das Stadtbild. Oper, Philharmonie und Folkwanf Museum ok, aber reicht das? Und Zollverein: Dieses elende Geeiere der Ruhr-Verantwortlichen, ich kann es nicht mehr hören. Und unsere HAuptverbindungsstrassen haben längst Ex-DDR_Qualität. Vielleicht muss der renovierte Hauptbahnhof demnächst ja Kulturgeschichte schreiben als Mega-Dönerbude mit Gleisanschluss. Da haben die Herren Pleitgen und Scheytt noch viel zu tun. Glück auf.
Den Verfasser lasse ich an dieser mal ungenannt, da ich nicht weiss, wie es mit Persönlichkeitsrechten hierbei aussieht.
Es geht, wie so oft in den letzten Tagen, hierbei um den Ärger um Essen als Kulturhauptstadt 2010 und darüber, dass sich wenig bis gar nichts tut...eben halt nur da, wo man was sehen soll. Dieser Leserbrief spiegelt voll und ganz meine Meinung wider, weswegen ich ihn auch hier widergebe.
Think about it ;-)
Freitag, 29. August 2008
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